Diesen Sonntag regnet es ohne Ende. Also werden alle Leute zuhause bleiben und sich gegenseitig infizieren. Dazu heute passender Beitrag: „Forscher prangern Corona-Politik an: „Drinnen lauert die Gefahr“ – Aerosolforscher haben die beständigen Debatten über Treffen in Biergärten oder Joggen im Freien kritisiert. Damit setzten die Corona-Maßnahmen an der falschen Stelle an. Stattdessen müsse der Schutz in Innenräumen verstärkt werden. In einem offenen Brief haben die führenden Köpfe der Gesellschaft für Aerosolforschung (GAeF) die Bundesregierung aufgerufen, ihren Umgang mit der Corona-Pandemie teilweise zu überdenken. Der Schutz vor Ansteckungen mit dem Virus müsse vor allem dort stattfinden und intensiviert werden, wo sich Menschen in Innenräumen aufhalten. Die zentrale Aussage der Forscher lautet: „Die Übertragung der SARS-CoV-2 Viren findet fast ausnahmslos in Innenräumen statt.“ Im Freien werde das Virus nur „äußerst selten“ übertragen und führe nie zu sogenannten Clusterinfektionen, also breitgefächterten Ansteckungen. Die Gefahr, sich zu infizieren, bestehe vor allem in Innenräumen. Hier sei das Risiko einer Clusterinfektion etwa in Alten- und Wohnheimen, Schulen, bei Veranstaltungen, Chorproben oder während einer Busfahrt am größten. Die Wissenschaftler warnen: Wenn wir die Pandemie in den Griff bekommen wollen, müssen wir die Menschen sensibilisieren, dass DRINNEN die Gefahr lauert.“
Neueste Kommentare