Freitag und es ist Mal wieder Zeit für einen Livestream. Natürlich ohne Tanz und Zuschauer. Heute live bei Facebook und Twitch: https://www.facebook.com/bunker.rostock/posts/2673843072833644
Corona Tagebuch eines Clubbetreibers
Seit Freitag, dem 13. März 2020 finden im Club "Bunker" in Rostock keine Tanzveranstltungen und Parties mehr statt. Geschlossen wegen der Corona-Pandemie. Wie es jetzt weiter geht, beschreibt dieser Blog.
Alle Nachrichten vom Coronablogger im Juni 2020.
Freitag und es ist Mal wieder Zeit für einen Livestream. Natürlich ohne Tanz und Zuschauer. Heute live bei Facebook und Twitch: https://www.facebook.com/bunker.rostock/posts/2673843072833644
Aus der Presse: „Kneipenwirte und Hoteliers bangen um Existenz – Die überwiegend Zahl von Kneipenwirte glaubt, durch die Corona-Pandemie wirtschaftlich am Ende zu sein. Auch in Mecklenburg-Vorpommern bangen viele um ihre Existenz.“ Ich denke, wenn die versprochenen Hilfen kommen, dann wird es bei uns gut ausgehen.
Aus der Presse: „Reisewarnung für mehr als 160 Länder bis Ende August verlängert.“ Malta steht nicht auf der Liste und weitere interessante Länder auch nicht…
Es scheint echt was mit Malta im nächsten Monat zu werden. Der Inzidenzwert ist auf Malta genauso niedrig wie in MV. Also keine Gefahr. Ich buche Flug, Hotel und Mietwagen und hoffe das der Flughafen dort wirklich, wie versprochen, Anfang Juli aufmacht. Habe auch noch in Malta eine Corona-Hotline angerufen, die Antwort lautete: „You can come!“.
Wir starten mit den Planungen für Juli. Da ja weitere Lockerungen in Aussicht stehen, planen wir einfach Mal unser Sommerfest in leicht abgespeckter Form und ohne Tanz. Mittwoch startet der Kartenvorverkauf. Flyer ist auch schon da:
Traurig, aber wahr: „Johns-Hopkins-Universität meldet: Mehr als 400.000 Corona-Tote bis heute weltweit“.
Wieder ein Wochenende geschlossen und dazu schlechte Nachrichten: „Studie: Après-Ski-Partys als „Ground Zero“ für Corona in Deutschland
Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel kommt zu dem Schluss, dass die Après-Ski-Partys im österreichischen Ischgl die zentrale Rolle bei der Verbreitung des Coronavirus in Deutschland gespielt haben.“
Dann werden die Clubs auch noch länger geschlossen bleiben müssen, vermute ich…
Habe heute erste Gespräche geführt und kann im nächsten Monat wohl ein Video auf Malta drehen. Habe schon mit der Cocktailbar und der deutschen Botschaft in Malta telefoniert. Der Flughafen Luqa auf Malta soll Anfang Juli wieder öffnen. Alle Videos gibt`s immer auf meinem Cocktailblog: https://www.wickiwackiwoo.com/
Es soll weitere Unterstützung für uns geben. Ich lese:“ Besonders belastete Branchen und Betriebe bekommen eine zusätzliche Unterstützung in Milliardenhöhe. Geplant sind „Überbrückungshilfen“ im Umfang von maximal 25 Milliarden Euro. Ziel ist es, eine Pleitewelle bei kleinen und mittelständischen Unternehmen zu verhindern, deren Umsätze weggebrochen sind. Die Überbrückungshilfe soll für die Monate Juni bis August gewährt werden. Sie soll für Branchen wie das Hotel- und Gaststättengewerbe, Clubs und Bars, Reisebüros, Schausteller, aber auch Profisportvereine der unteren Ligen gelten. Erstattet werden sollen fixe Betriebskosten bis zu einem Betrag von 150.000 Euro für drei Monate.“ Schöner wäre zwar wieder richtig zu öffnen, aber Unterstützung ist immer gut.
Wir hoffen jetzt, dass im Sommer noch was geht. Ein Frisör, der eigentlich über Festivals reist und dort die Leute frisiert, will ein Open Air am Club machen. Falls es möglich werden sollte, sind wir dabei. Am Abend treffe ich mich noch mit weiteren Partyveranstaltern. Mehr Entschädigung soll es wohl auch geben, so lese ich: „Bund und Länder legen im Kampf gegen die Folgen der Corona-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021 ein Konjunkturpaket im Umfang von 130 von 130 Milliarden € auf. Wie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am späten Abend in Berlin nach zweitägigen Beratungen der Koalitionsspitze sagte, entfallen davon 120 Milliarden Euro auf den Bund. Kernpunkte des Paketes sind laut CSU-Chef Markus Söder eine Senkung der Mehrwertsteuer. Vom 1. Juli an bis zum 31. Dezember 2020 soll der Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent auf 16 Prozent und für den ermäßigten Satz von 7 Prozent auf 5 Prozent gesenkt werden, wie aus einem Beschlusspapier hervorgeht.“
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