Corona Tagebuch eines Clubbetreibers

Corona Tagebuch eines Clubbetreibers

Seit Freitag, dem 13. März 2020 finden im Club "Bunker" in Rostock keine Tanzveranstltungen und Parties mehr statt. Geschlossen wegen der Corona-Pandemie. Wie es jetzt weiter geht, beschreibt dieser Blog.

Autor: admin (Seite 60 von 78)

15.09.2020 – Tag 187

Vor Corona haben wir uns jede Woche am Dienstagabend mit dem Team getroffen und die letzte Woche ausgewertet und die kommenden Veranstaltungen durchgesprochen. Jetzt treffen wir uns aufgrund des Lockdowns im Club nur noch unregelmäßig. Aber auch nicht so schlecht, so kann ich heute Nachmittag nochmal an den Strand auch wenn das Wasser schon ganz schön kalt ist…

Abbaden

14.09.2020 – Tag 186

Wir treffen uns heute wieder im Team mit vielen Veranstaltern und überlegen, was man im Oktober machen kann bzw. darf. Planungen sind schwierig in diesen Zeiten. Keiner kann Dir sagen, wieviele Personen möglich sein werden, welche Regeln es geben wird und was mit der Sperrstunde sein wird. Fragen über Fragen.

13.09.2020 – Tag 185

Ein wichtiges Problem, welches ich erst jetzt erkenne. Man gut, dass ich folgendes am heutigen Sonntag gelesen habe: „Maskenpflicht: Datenschutzbeauftragter stellt Videoüberwachung in Frage – Der Bundes-Datenschutzbeauftragte Ulrich Kelber stellt die Videoüberwachung der Sicherheitsbehörden in Frage. Angesichts der Maskenpflicht in der Corona-Pandemie würden Videoüberwachung und Gesichtserkennung noch wirkungsloser, als sie bisher schon gewesen seien, sagte Kelber der „Funke Mediengruppe“.“ Wenn wir jetzt keine anderen Probleme haben, dann kann Corona wirklich nicht so schlimm sein…

11.09.2020 – Tag 183

Irgendwie funktioniert im Moment nicht alles richtig, wohl auch weil die Routine fehlt. Muss auf die Schnelle noch Klopapier und Handtuchpapier bestellen. Gut das der Auslieferfahrer einen Schlüssel für den Club hat. Er will nachher noch rumkommen.

09.09.2020 – Tag 181

Heute Demo in Berlin. Erklärung der Demo in der Presse: „

Mit dem „letzten Hemd“: Veranstaltungsbranche fordert Hilfen

Beschäftigte und Unternehmer der Veranstaltungsbranche demonstrierten heute vor dem Brandenburger Tor in Berlin.

Wegen drastischer Einbußen infolge der Corona-Krise sind Unternehmer und Beschäftigte der Veranstaltungsbranche in Berlin auf die Straße gegangen. Unter dem Motto „#AlarmstufeRot“ verlangten sie Gespräche über finanzielle Hilfe. Der Polizei zufolge zogen rund 6.500 Menschen durch das Regierungsviertel, außerdem fuhr ein Korso mit rund 500 Fahrzeugen zum Brandenburger Tor. Auf dem Weg dorthin legten Hunderte Demonstranten symbolisch ihr letztes Hemd auf die Wiese vor dem Reichstagsgebäude – ein Hinweis auf Umsatzausfälle, die nach Veranstalterangaben bei 80 bis 100 Prozent liegen. Laut Polizei beachteten die Demonstranten die Corona-Schutzvorschriften zum Maskentragen und Abstandhalten.“

08.09.2020 – Tag 180

Bald wieder ins Stadion? Mal sehen, ob das gut geht. Aus der Presse: „Hansa Rostock darf vor bis zu 7.500 Fans spielen – Mecklenburg-Vorpommern lässt wieder mehr Zuschauer bei Profi-Sportveranstaltungen zu. Konkret bedeutet dies auch, dass Hansa Rostock am Sonntag im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart und danach auch bei seinen Heimspielen in der 3. Fußball-Liga vor bis zu 7.500 Fans im Ostseestadion spielen darf. „

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