Corona Tagebuch eines Clubbetreibers

Corona Tagebuch eines Clubbetreibers

Seit Freitag, dem 13. März 2020 finden im Club "Bunker" in Rostock keine Tanzveranstltungen und Parties mehr statt. Geschlossen wegen der Corona-Pandemie. Wie es jetzt weiter geht, beschreibt dieser Blog.

Autor: admin (Seite 46 von 78)

02.02.2021 – Tag 327

Aus der Presse: „Zwischenergebnisse zu Sputnik V – Russischer Corona-Impfstoff zeigt Wirksamkeit von 91,6 Prozent – Schon vor einem halben Jahr ließ Russland einen Corona-Impfstoff zu – ohne vertrauenswürdige Daten. Nun wurde eine Studie unabhängig geprüft: Sputnik V zeigt darin eine überzeugende Wirksamkeit.“ Na, vielleicht sollten Stella und Uschi Mal wieder ihren Einkaufswagen rausholen und auf Shopping-Tour gehen, bevor wieder alles ausverkauft ist…

01.02.2021 – Tag 326

Es scheint ja so, dass die EU zu wenig Impfstoff für die nächsten Monate bestellt hat. Deshalb ist heute der große Impf-Gipfel und es gibt jetzt einen nationalen Impfplan. Nur leider nicht mehr Impfstoff. Ich beantworte eine Mail vom maltesischen Brausehersteller Kinnie, mit denen ich ein Video gemacht habe und sende ihnen ein Foto von der Ostsee:

Kinnie am Ostseestrand

31.01.2021 – Tag 325

Aus der Presse: „Von der Leyen: EU beim Impfen „gut vorangekommen“ Trotz der Lieferengpässe bei den von der EU bestellten Corona-Impfstoffen sieht Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den Staatenverbund auf dem richtigen Weg.“ Die Meinung hat sie aber exklusiv.

29.01.2021 – Tag 323

Gute Nachrichten in der Presse, aber: „AstraZeneca-Impfstoff in der EU zugelassen, aber Deutschland geht einen Sonderweg

Der Corona-Impfstoff des britisch-schwedischen Herstellers AstraZeneca darf nun auch in der Europäischen Union genutzt werden. Die EU-Kommission erteilte eine Zulassung, wie Kommissionschefin Ursula von der Leyen erklärte.
Aber: Nach Presse-Informationen wird das Vakzin in Deutschland NICHT für Menschen ab 65 Jahren zugelassen – anders als im Rest der EU.“ Warum sind wir eigentlich wieder schlauer als alle anderen? Am Abend hat es angefangen zu schneien. Früher machte man sich dann Sorgen, dass dann weniger Gäste kommen. Diesen Freitag ist das egal, es kommt ja eh keiner…

es schneit

28.01.2021 – Tag 322

Ein sehr interessanter Artikel heute in der Presse:

Kulturbranche härter getroffen als der Tourismus

Kunst und Kultur sind wichtig – auch aus ökonomischer Sicht. Eine Studie zeigt: 2020 hat die Kreativbranche europaweit einen Umsatzverlust von 31 Prozent erlitten.

Mit einem Umsatzverlust von 31 Prozent sei die Kultur- und Kreativwirtschaft einer der von der Coronakrise am stärksten betroffenen Wirtschaftszweige in Europa, etwas weniger als der Luftverkehr, aber mehr als die Tourismus- und Automobilindustrie (minus 27 Prozent beziehungsweise minus 25 Prozent). Die Auswirkungen von Covid-19 seien demnach in allen Teilmärkten der Kultur- und Kreativwirtschaft zu spüren: Darstellende Kunst (minus 90 Prozent zwischen 2019 und 2020) und Musik (minus 76 Prozent) seien am stärksten betroffen; nur die Videospieleindustrie könne sich einigermaßen behaupten (plus 9 Prozent).“

27.01.2021 – Tag 321

Der Dehoga legt heute einen Plan für MV vor. Für uns sind wohl Phase 4 und 5 interessant. Mal sehen, ob das was wird:

„Phase 4 – Inzidenz unter 50: Volksfeste sind wieder erlaubt, Gruppenreisen mit Obergrenzen und Corona-Test-Pflicht. Bedingungen: Gäste von außerhalb dürfen aus Regionen mit Inzidenz unter 50 kommen, darüber nur mit Negativtests.

Phase 5 – ebenfalls Inzidenz unter 50: Analog zur Testvorgabe/-pflicht wie in Phase 4 dürfen nun auch Tagesgäste aus anderen Bundesländern und internationale Gäste nach MV. Auch Bars, Clubs, Diskotheken öffnen wieder.“

25.01.2021 – Tag 319

Umfrage gelesen: „Viele Musiker geben auf
Wegen weggebrochener Einnahmen durch die Corona-Pandemie hadert knapp ein Drittel der freischaffenden Musikerinnen und Musiker in Berlin mit der Zukunft. Laut einer am Montag veröffentlichten Umfrage des Landesmusikrates Berlin sehen 29 Prozent durch die Corona-Krise keine berufliche Perspektive mehr, planen einen Berufswechsel oder haben bereits einen anderen Beruf ergriffen. Nur ein Fünftel (22,1 Prozent) sehe positiv in die Zukunft und benötige keine Unterstützung. Knapp die Hälfte (46,6 Prozent) benötige jetzt finanzielle Unterstützung und hoffe, die berufliche Existenz in diesem Jahr wiederaufzubauen. An der Umfrage des Landesmusikrates beteiligten sich den Angaben zufolge 485 Berliner Musikschaffende.“

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