Heute eine interessante These gelesen: „Schweiz könnte Vorbild sein – Rostocks Uni-Vorstand Schmidt mahnt im Umgang mit der Pandemie einen anderen Umgang an. Von einem neuen, harten Lockdown hält der Mediziner auch nicht allzu viel. Die Schweiz mache derzeit vor, wie ein Land das Virus beherrschen könne – ohne das Leben zu massiv einzuschränken. „Das Land könnte ein schönes Vorbild für MV sein“, sagt er. „Dort gibt es ein vergleichbares Infektionsgeschehen wie hier, aber die Außengastronomie ist geöffnet, Skifahren ist mit Maske möglich, Schulen sind offen.“ Der Uni-Chef spricht von einem „unverkrampfteren“ Umgang: „Deren Maßnahmen sind ebenso erfolgreich wie unsere. Viele Regelungen dort machen absolut Sinn. Dass sich Menschen in der Außengastronomie – unter strengen Regeln und der Möglichkeit, Kontakte nachzuverfolgen – treffen dürfen ist besser, als wenn sie sich daheim und ohne Kontrolle zusammenfinden. Dort, im Privaten, gerät die Pandemie außer Kontrolle.“ Das sagen ja einige. Wenn die Gastro geschlossen ist, treffen sich die Leute trotzdem zuhause, nur eben ohne Kontaktverfolgung.
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